giovedì 29 ottobre 2015

Sizilien: das Sonnenfest an der Pyramide der „Fiumana d’Arte“.


An der Fahrt von Messina nach Palermo, so mit dem Auto wie mit dem Zug, kann man sie nicht übersehen, auf dem Gipfel des Gebirges über Tusa, das ehemalige Halaea. Sie zu erreichen ist teilweise noch problematisch, die Strasse ist schmal, steil und die kurven eng, aber mein alter Ur Panda hat sich unabsichtlich als dass richtige Fahrzeug erwiesen. Die Ankunft beweist es sofort: es lohnt sich, und zwar sehr. Der atemberaubende Horizont der sich an dem letztem Kunstwerk der „Fiumana d’Arte“ (Europas Groesstes Museum im offenem) bezeigt, projiziert sofort im Geiste seines Stifters Antonio Presti. Der Umfang, die unabdingbare Übereinstimmung von Ausserlichkeit und Innerlichkeit, Kunst und Geist und ihre Raum - Zeitliche Verwirklichung: die Pyramide, ein 30 Meter Grosses Tetraeder aus Kortex Stahl der ihr seine eigenartige Farbe verleit. Seine Stellung ist Räumlich vom 38° Breitenkreis definiert. Sie hat auch zeitlich eine Sonderstellung: der 21 


Juni, an der Sommersonnenwende, der Tag des Sieges des Licht auf der Finsternis. Ein Datum den man wieder aufleben lassen will mit dem „Ritus des Licht“, dem Artisten und Intellektuellen teilnehmen und dessen letzte Edition, 2015, über 10.000 Teilnehmer Gezählt hat. Man hat ihn auch dadurch unterzeichnen wollen das es der einzige Datum ist an dem man - von Sonnenaufgang bis Sonnenuntergang – das innere der Pyramide, Werk des Mauro Staccioli, besichtigen kann. Kunst, aber auch Gesange, Tanze, Poesie und Yoga Meditation Bestrahlen so vom hohen die „Fiumana d’Arte“ vor den Eolischen Inseln seit einige Jahre. Der Ritus, immer Gleich und immer Anders, zelebriert Licht und Erkenntnis. Es wird so auch Hier, über der antiken Halaea, der Raum des Heiligen erbaut, in dem die Zeit des Heiligen einbrechen kann: schon nach Mircea Eliade die zwei Dimensionen jeglicher Geistlichkeit. Seit immer skandieren namentlich Raum und Zeit das existieren der Natur und des 


Menschen. Im Bezug aussert sich Antonio Presti sehr treffend: „In einer Gesellschaft die jeden Sinn von Würde und Schönheit verloren hat will ich ein Moment Ritualität wiederherstellen welches in seiner einfachkeit fähig sei nicht nur Artisten und Itellectuellen zu besprechen, sondern, Viel mehr, das Hertz der Leute. Die an der Sonne gebundenen Riten - die auf Microcosmischer ebene die ganze Struktur des Universums reproduzieren – sind von den antiken Bevölkerungen jeglichem Breitengrad in Momenten Schwerer Crisen und Not praktiziert worden. Momenten in welchen man das Beduerfniss einer Regeneration der Welt durch einen Prozess neuer Schöpfung Fühlt. Und Ich glaube das nie wie in diesem Moment die Welt eines regenerierendes Licht bedürft hat. Wenn ich dann daran denke das jede Geburt als ein „ans Licht kommen“ bezeigt wird, Hoffe ich das wer zur Pyramide gekommen ist hierdurch die Kraft für eine innerliche neugebuert entnehmen konnte.“ Ich muss Bezeugen: wenn ich mich in dieser Hinsicht das Werk Mauro Staccioli anschaue und mich umschaue, ist es total Vollkommen.
Francesco latteri scholten