mercoledì 28 agosto 2019

Sizilien's alterste menschliche Siedlung: die “Grotta di San Teodoro” bei Acquedolci.


Im wissenschaftlichen Bereich sehr beruehmt aber leider im alltaeglichen fast unbekannt, liegt heute die “Grotta di San Teodoro”, ungefaehr 200 m auf meereshoehe. Das Panorama, das die eolischen inseln einschliesst ist bezaubernd. Einstweilen aber lag sie nahe am meer, vor ca 250.000 jahre, und seine einsiedler waren Nilpferde, danach kamen Hyaene (vor 32.000 jahre), Aeseln (23.000) und Elephanten (20.000). Die maenschliche Siedlung ist aus der Altsteinzeit. Von da an ist die Hoele ofters bewohnt, als Schafstall oder sonstiges benutzt 


worden. Im Mittelalter hat der Moench Theodorus sie als eigenes Eremus erlesen, von ihm soll der Name stammen. Die erste recherchen und aercheologische Grabungen wurden in der mitte des XIX jahrhundert von Baron Francesco Anca durchgefuehrt. Die erste menschliche funde datieren 1937 und sind von Romiro Fabiani und sein assistent Giovanni Bonafede der Uni Palermo. Insgesamt sind die reste 7 coerper gefunden worden (5 Maenner und 2 Frauen), 


alle auf dem Ruecken und auf einer Schicht Ocker gelegt. Von diesen ist einer voellig unversehrt. Nach den ersten – Heute bestrittene – beobachtungen sollte es sich um die reste einer Frau handeln. Sie wurde also Tea genannt. Von Tea ist das Gesicht Rekonstruirt worden dank Prof. Roberto Micciché der zum Zweck Kriminologische techniken gebraucht hat. Seit den '80er jahre interessiert sich Prof.sa Laura Bonfiglio an die 


Grotta. Sie hat sich auf dem exactem Punkt der Entdeckung Tea portraetieren lassen. Es gibt zur Zeit in Acquedolci ein legythimer aber ehrgeitziger Traum der aus eine idee von Salvador Francisco Marinaro stammt: die Grotta di San Teodoro als Kulturgut der Menscheit von der UNESCO erklaeren lassen. Die neue Stadtverwaltung, von Burgemeister Alvaro Riolo und sein vize Salvatore Oriti, hat die Sache den 20/7/2017 neu protokolliert 


(Prot. 8396). An derselben zeit hat sich auch fuer di Grotta der damalige Rektor der Uni Catania, Prof. Francesco Basile, eingesetz innerhalb der “Dritte Mission der Univaersitaet” also der Integration zwischen Uni und Gesellschaft. Zur Zeit ist die Grotta und das UNESCO Project von drei Universitaeten unterstuetzt: Palermo, Messina und Catania. Alle samt haben die idoneitaet fur UNESCO geoesert. Das Grosse interesse der Internationalen Wissenschaftlichen Gemeinde ist von der Prof.sa Bonfiglio baestetigt worden (hier ist z.B. der 


Jaehrliche Besuch der Royal Holloway Universty of London mit Prof. Simon Blokley wegweisend). Fuer die Funde der Grotta (ausser der menschilichen reste die in Palermo aufbewahrt sind) hat die neue Verwaltung den Sitz des Antiquarium in der ganz zentralen Piazza Giovanni Paolo II verschoben. Besucher werden dort von ein “afficionado” der Grotta, Salvatore Russo, begleitet.
francesco latteri scholten.

venerdì 23 agosto 2019

Europa, Familie und ProLife: die gegner der Gender Ideologie triumphieren in OstEuropa, Frankreich und Italien.


Wie uns Gut der Heilige Johannes Paul II zeigt, sind Christentum und Europa aus dem zufluss drei Grosser Realitaeten geboren: Judentum, Griechische Kultur und Roemisches Recht. Sie haben einen gemeinsamen Kern: Familie, ProLife und NoGender. Es ist dies der Kern der fuer Zwei Jahrtausende das „In hoc Signo Vinces“ gekennzeichnet hat. Es ist immer noch dieser Kern der die Echte fortschrittlichkeit des XX jahrhundert gekennzeichnet hat: Edith Stein, Leo XIII, Etienne Gilson, Jacques Maritain, Karl Barth, Jacques Le Goff und viele andaere. Diesem entgegen hat sich die Falsche 


Fortschrittlichkeit Jean Paul Sartres & Co gehoben die in dem Abgrund des '68 gebracht hat und dessen faule Fruechte heute ueberall sichtbar sind: Gebuertenrueckgang, Veraltaerung, Ethnische ersaetzung... Die franzoesiche Intelligenzija, zuerst mit Michel Houellebecq und dann auch mit demselben Bernard Henry Levì, hat sich dessen Selbstbewust gemacht und hat oeffentlich fuer die Christilichen Werte stellung genommen. Die Massen teilnahme in OstEuropa, Frankreich und Italien an den „Family Day's“ ProLife und NoGender bezichtigen den 


starken fassungsvermoegen der echten Werte Europas, und, zur selben Zeit, dass die wahre emergenz des „Alten Kontinent“ eben der Einsatz fuer diese sei. Nicht nur ein politischer Einsatz sondern auch einen Sozialeconomischer und Kultureller. Seltsamerweise trotz der Notstand Gebuertenrueckgang, Veraltaerung, Ethnische ersaetzung, ist in Deutschland mehr der Umweltnotstand gefuehlt. Zweifellslos ein wichtiger notstand der aber von den andaeren nicht weniger wichtigen nicht abhalten sollte: der Humane und Antropologische. Das wuerde direct zu den 


Christlkichen werte fueren, aber hier zeigen sich die Deutsche sehr „soft“. Es ist eine Richtung der in realitaeten wie die des Belgiums oder Schweden bringt: ausserhalb der Tradition Europas und seiner Werte und auf einen humanen und sozialen niedergang und zur ethnichen ersaetzung. Im gegensatz ist die politik des ungarischen Presidenten Orban sehr Klar und Stark mit deutlicher ekonomischer unterstuetzung fuer ProLife, Familie und NoGender. Daneben staellt sich wieder auch Italien dank der aufwachung mindestens ein Teil der 


politik, heute dank dessen, die erste des Landes. Italien hat aber, gegenueber Frankreich ein grosser nachteil: die italienische Intelligenzija – mit ausnahme des Diego Fusaro – ist unabdenklich auf den falschen positionen eines '68 geschichtlicht durchgerasselt und von der Antropologie al falsch bewiesen. Bei uns, in abwesenheit eines Michel Houellebecq, ist man auf der Falsche linie einer infausten Linke von Card. Martini, Eugenio Scalfari, Umberto Eco und aenliche geblieben. Eine linie die 


ins abgrund fuehrt. Viele, von aussen, habern versucht uns die Augen zu oeffnen: zwei Paepste, Heiliger Johannes Paul II und Benedikt XVI, ein journalist, Magdi Cristiano Allam... Jetzt haben wir endlich mindestens ein politischer leader: Matteo Salvini. Und, wie es auch sei haben jetzt Familie, ProLife und NoGender mehr gewicht in Europa und in Italien.
francesco latteri scholten.


giovedì 29 ottobre 2015

Sizilien: das Sonnenfest an der Pyramide der „Fiumana d’Arte“.


An der Fahrt von Messina nach Palermo, so mit dem Auto wie mit dem Zug, kann man sie nicht übersehen, auf dem Gipfel des Gebirges über Tusa, das ehemalige Halaea. Sie zu erreichen ist teilweise noch problematisch, die Strasse ist schmal, steil und die kurven eng, aber mein alter Ur Panda hat sich unabsichtlich als dass richtige Fahrzeug erwiesen. Die Ankunft beweist es sofort: es lohnt sich, und zwar sehr. Der atemberaubende Horizont der sich an dem letztem Kunstwerk der „Fiumana d’Arte“ (Europas Groesstes Museum im offenem) bezeigt, projiziert sofort im Geiste seines Stifters Antonio Presti. Der Umfang, die unabdingbare Übereinstimmung von Ausserlichkeit und Innerlichkeit, Kunst und Geist und ihre Raum - Zeitliche Verwirklichung: die Pyramide, ein 30 Meter Grosses Tetraeder aus Kortex Stahl der ihr seine eigenartige Farbe verleit. Seine Stellung ist Räumlich vom 38° Breitenkreis definiert. Sie hat auch zeitlich eine Sonderstellung: der 21 


Juni, an der Sommersonnenwende, der Tag des Sieges des Licht auf der Finsternis. Ein Datum den man wieder aufleben lassen will mit dem „Ritus des Licht“, dem Artisten und Intellektuellen teilnehmen und dessen letzte Edition, 2015, über 10.000 Teilnehmer Gezählt hat. Man hat ihn auch dadurch unterzeichnen wollen das es der einzige Datum ist an dem man - von Sonnenaufgang bis Sonnenuntergang – das innere der Pyramide, Werk des Mauro Staccioli, besichtigen kann. Kunst, aber auch Gesange, Tanze, Poesie und Yoga Meditation Bestrahlen so vom hohen die „Fiumana d’Arte“ vor den Eolischen Inseln seit einige Jahre. Der Ritus, immer Gleich und immer Anders, zelebriert Licht und Erkenntnis. Es wird so auch Hier, über der antiken Halaea, der Raum des Heiligen erbaut, in dem die Zeit des Heiligen einbrechen kann: schon nach Mircea Eliade die zwei Dimensionen jeglicher Geistlichkeit. Seit immer skandieren namentlich Raum und Zeit das existieren der Natur und des 


Menschen. Im Bezug aussert sich Antonio Presti sehr treffend: „In einer Gesellschaft die jeden Sinn von Würde und Schönheit verloren hat will ich ein Moment Ritualität wiederherstellen welches in seiner einfachkeit fähig sei nicht nur Artisten und Itellectuellen zu besprechen, sondern, Viel mehr, das Hertz der Leute. Die an der Sonne gebundenen Riten - die auf Microcosmischer ebene die ganze Struktur des Universums reproduzieren – sind von den antiken Bevölkerungen jeglichem Breitengrad in Momenten Schwerer Crisen und Not praktiziert worden. Momenten in welchen man das Beduerfniss einer Regeneration der Welt durch einen Prozess neuer Schöpfung Fühlt. Und Ich glaube das nie wie in diesem Moment die Welt eines regenerierendes Licht bedürft hat. Wenn ich dann daran denke das jede Geburt als ein „ans Licht kommen“ bezeigt wird, Hoffe ich das wer zur Pyramide gekommen ist hierdurch die Kraft für eine innerliche neugebuert entnehmen konnte.“ Ich muss Bezeugen: wenn ich mich in dieser Hinsicht das Werk Mauro Staccioli anschaue und mich umschaue, ist es total Vollkommen.
Francesco latteri scholten

martedì 4 agosto 2015

Pasolini’s “Petrolio”: eine Bedeutende Metaphysik zwischen Satire, Staatsgeheimnisse und Terroranschlage.


„Ich Suche ein permanentes Gravitaetszentrum…“ so sang der Franco Battiato, und ein solches braucht man, wenn man Geschichte schreiben will, besonders italienische, und erst Recht wenn gegenzeitliche. Letzteres ist uebringens – wie ein guter italienischer Richter, Giancarlo De Cataldo, bezeugt hat – praktisch nur in Roman form möglich, ein „Romanzo Criminale“, zum Beispiel. Ein Gravitaetszentrum um dem sich alles dreht ist, in unserer modernen Welt, Energie, also Oel, und die Machenschaften die sich hier drehen. Es dehnt sich also ein roter bluetriger Faden aus: er beginnt am 27 Oktober 1962, bei Pavia wo dass sabotierte Flugzeug des Präsident und Gründer des ENI, Enrico Mattei, abstürzt, geht weiter, zum 16 September 1970, mit dem Mord des Journalisten Mauro De Mauro, der sich mit dem mord Matteis baeschaeftigte und der seine Papiere an Pasolini weitergab; dann zum 2 November 1975, auf den Strand von Ostia, mit dem mord Pasolinis selbst, und schließlich zum 2 August 1980, mit den Terroranschlag auf dem Bahnhof von Bologna. Ein Gefuel des Grauens erfüllt den Leser Pasolinis letztes und Unvollendetes Werk: der Terroranschlag auf den Bahnhof (und die Machenschaften die zu ihm bringen sollten), ist – den angaben und papieren des De Mauro folgend – schon deutlich und minutiös als Notwendiges Ereichniss beschrieben. Der Gravitations zentrum um den es Hier Gehet ist allerdings nicht nur einfach ein Materieller, sondern auch der von ihr implizierten, also ein Psychologischer und Geistlicher. Alles nach bester Westlicher Tradition, also sich im Kampf zwischen Gut und Böse abspielend: Michael und Luzifer, Jekyll und Hyde, Faust. Ihr Kampf ist offen, in jeder Menschenseele, aber auch in der Gesellschaft als solche. Und so ist „Petrolio“ die schmutzige Sache mit der sich Mattei beschäftigte (aber auch De Mauro), und Hier 


Intrigieren gleichzeitig die economisch mafiose eversive Realität die sehr nah an dem Golpe des Fürsten Junio Valerio Borghese steht aber auch der Loge P2 des Licio Gelli und teilweise in ihnen zusammenfließt, und die groessere, internationale, wo wir die Franzosen mit der Oelkompanie Elf und die Amerikanern mit Baldwin (Matteis Erz Feind) wieder finden. Groß und Klein, haben alle Mitspieler eine mindest doppelte paersoenlichkeit und Leben. Eine multiplizitaet die jeden bis ins Tiefsten der paersoenlichkeit betrifft, seiner Identität, aber auch sein ausseres, seine Angehörigkeit, auch und besonders die sexuelle. Die aussere mit voller Angeblichkeit für di Macht abgespielte Heterosexualität, in Konflikt mit der realen Homosexualität. Es gilt natürlich für „Carlo“, alter ego des Präsident des ENI Cefis, Nachfolger Matteis, aber auch für jeden einzelnen, quer durch die sozialen Angehörigkeiten. Es gilt, kann man nachträglich zufügen, für Pasolini selbst: „Comunista“ und „Iarrusu“ (= homosexueller im Dialekt aus Catania) waren die letzten Beleidigungen die ihm gerichtet wurden von seinen Mördern. In Catania war Pasolini öfters und hatte dort sogar Haus. Unbestreitbar steht also fest: sein Mord stammt aus denselben Milieus der mafiofascisten catanias aus denen die Sabotage Matteis Flugzeug geplant wurde… Was „Carlo“ (also Cefis) angeht, gehört Pasolinis Beschreibung des Kampfes zum absolut Superlativen der Literatur:
„Gut – sagt endlich Polis, zu einem abkommen mit dem Unabkommentlichen kommend – was willst du also Tun?  Tetis, der noch pragmatischer ist, wie der der dass Böse will und sich mit dem Bösem den er sofort tun kann begnügt – denn es gibt immer Zeit um weiteres zu machen – antwortet sofort: Nimm dir was dein ist und ich nehme mir meintz. Es Wäre? Fragte der Aengel. Du nimmst dir dein Körper, und ich 


nähme mir den anderen Körper der drin ist. Der Vorschlag des Teufels ist Vernünftig. Polis guckt Fasziniert. Schweigt und Schaut. Und während er schaut und schweigt taucht aus seiner tiefsten Tiefe ein Lächeln ganz langsam wie ein leiser Wind der die Wolken vom Himmel bläst und ihn völlig Hell und Klar magt, biss das lächeln für des Teufels Vorschlag (oder für heimlicheres und feindlicheres Kalkül) sich in Wort umwandelt: Gut, antwortete Polis, nimm dir den anderen Körper. Tetis lässt es sich nicht zweimal sagen: aus seinen schmutzigen Taschen nimmt er sein Messer steckt es in Carlos Leib und macht einen langen schnitt. Er öffnet ihn und zieht ein Fetus heraus. Dann saniert er mit einer Hand den Körper und hebt mit der anderen den Fetus zum Himmel wie eine Amme es freudig für ihre Arbeit tut. Dieser wächst augenblicklich, und, mit riesigem Wunder, während er wächst erkennt ihn Carlo: es ist er selbst, als Kind, als Knabe, und dann als Jugendlicher schlisslich als dreisigjaehriger, wie er jetzt ist, ein kultivierter und für dass Leben vorbereiteter Mann. So wie er den Fetus, der jetzt erwachsen auf der Terrasse neben seinem Patron steht, sieht Carlo auch wie auf dem Boden der ohnmächtige Körper sich zu animieren beginnt. Er sieht ihn langsam die Augen öffnen, sich unklar herumschauen, die Brille setzen, und dann aufstehen und sich neben Polis stellen: dem (so scheint es), er gehört. Der der ihn für seine Andächtigkeit ihn beschützt hätte. Der Carlo von Tetis und der von Polis sind identisch und so identifizieren sie sich auch, sie gehen sich entgegen um sich besser zu schauen. Crlo sieht sie im Profil, unbewegt, wie Christus und Judas im Bildnis des Giotto. Sie sind so Nah 


dass sie aussehen wie zwei Menschen die kurz vor einen Kuss sind. Sie Gucken sich so Tief dass ihre Augen versteinert aussehen. Ein dunkles Gefuel liegt am Grunde des Blicks der sie fest vereinigt wie in einem Bündnis der sie den einen gegen den anderen drückt. Während Carlo diesen Blick von dem der einsieht aber schweigt guckt und sich nicht von der Offenbarung wegziehen kann, merkt er nicht dass der Engel und der Teufel abschied genommen haben. Er sieht sie nur kurz vor ihren verschwinden, zusammenplaudernd wie zwei alte freunde die ihr Leben Teilen…“
Pasolinis Seite hat nicht den „Brio“ des Goethischen Faust, aber auch nicht die Dunkelheit des Jekyll, sondern genau die Atmosfere die einer solchen Realität zukommen soll: ein perfekter mixing von Licht und Dunkelheit:  Engel und Teufel gehen unter Arm fort weil sie sich gleich als mitredner zu dem Menschen gestellt haben und so in ihm im tiefsten einwirkend… Vielleicht die schönste Seite der Weltliteratur des XX Jahrhundert.
francesco latteri scholten

mercoledì 29 luglio 2015

Dass Böse in Tolkiens “Der Herr der Ringe”.


Die Gluekliche Saga des „Der Herr der Ringe“ – „Die Gefährten“, „Die Zwei Türme“ und „Die Rückkehr des Koenigs“ – zwischen 1954 und 1955 herausgegeben, angeblich von Tolkien „aus paersoenlichen Genuss geschrieben gedrängt vom Mangel der Art Literatur die mir als Leser gefallen hätte…“ hat schon vor einigen Jahren auch im Kino seine Grosse erfolge erneuert, besonders mit „Die Rückkehr des Koenigs“ (4 Oskars). Die weltliche Dimension des Phänomens hat natürlich Recherchen und Studien verursacht. Trotz der Erklärung des Autors „… Ich habe aus meiner immaginaeren Welt jegliche Beziehung an Religion und Kult ausgenommen…“ ist der Tiefe katholische Glaube des selben als laetztliche Matrix stark herausgekommen. Schon Pater Gordon Murray, Tolkiens Freund, Philologie Professor an der Universität Oxford und bedeutender Kritiker, betonte die anwesende Präsenz der „Gnade“ und die nahheit der Figur Galadriels mit der der Muttergottes. Die Sache ist – meiner Ansicht nach – noch deutlicher für das was dass Böse angeht, wo die Ansichten des Thomas von Aquin praktisch bis ins detail wiedergenommen sind. „Dass Böse ist eigentlich Nichts; es 


ist Viel mehr ein Mangel an Sein als ein Sein“, so die Synthese der Thomistischen Vorstellung nach Etienne Gilson einer seiner bedeutendsten Experte. So ist es in „Der Herr der Ringe“, wo durch die Besessenheit, dass Böse sich durch den Verlust sich Selbst, der eigenen Paersoenlichkeit, des eigenenen Ich, sich verwirklicht. Und die Vollkommenheit des Bösen, also der Besessenheit, bringt zur Verlust der eigenen physischen Person: die neun Reiter haben keine, ihr Herr, Sauron, ebenfalls nicht. Für den Letzteren ist die Ähnlichkeit mit dem Christlichem Luzifer unbestreitbar: der ehemalige weiseste und strahlendste den dass Böse verdorben hat und in dem Herrn der Finsternis umwandelt hat. Die Einstimmung mit Thomas von Aquin ist hier vollkommen: „Böse ist dass was siche gegen dass Gute stellt, es ist ein freigewollter Mangel der Ordnung zum eigenen Zweck („De Malo QI). Theoretisch könnte nach Thomas kein Vernünftiges Wesen dass Böse als solches anstreben, denn angestrebt wird nur dass Gute. Dass Böse also verwirklicht sich wenn man als Gut etwas anstrebt was sich nicht in Ordnung an unserem letzlichen Zweck, also 


unserer vervolkomnung, vereinbaren lässt (bei Sauron, genau wie schon bei Luzifer, handelt es sich um di Macht. Macht aber ist nicht die vervolkomnung des Weisen, des Heiligen….). Hieraus der Kampf zwischen Gut und Böse, der Erstilich im Bewusstsein aller einzelnen stattfindet. Es geschehe in der Wirklichkeit des Menschen, es geschehe in Tolkiens Saga, es gilt für uns wie für Frodo, Gandalff, und jeder der anderen. Handeln aber ist letztendlich eine Bewegung Richtung einer der zwei polen, Gut und Böse, und er bewirkt gaewoehnung (ein „Habitus) Richtung des einen oder des anderen und also eine Stärkung bzw. Schwächung. Hier sind wir also wieder in beiden, in Thomas und in Tolkien. Der Kampf ist Ausserst Stark, ein Kampf bis zum Tode, und er kann sogar zur Spaltung der Paersoenlichkeit Führen, wie Gollum zeugt. Es ist aber auf ihn dass die Worte Gandalfs der Weise treffen: „… man darf ihn nicht Töten den kein Wesen ist Vollkommen Böse, und auch Er wird noch eine Rolle in dieser Geschichte haben…“ Noch einmal dass biblische eco „… keiner fasse Kain…“, viel mehr aber wieder Thomas von Aquin: „Es gibt kein Böse dass das Gute vollkommen Verderbt, denn zumindest der Subjekt in dem dass Böse einnestaet ist ein Gut.
Francesco latteri scholetn

giovedì 23 luglio 2015

Ein Alchemie Meister in Santo Stefano.


Üblicherweise wird sein Name mit der Keramik in Santo Stefano und mit seiner Schule identifiziert, in Wahrheit ist Ciro Michele Esposito in Apulien bei Grottaglie 1912 geboren. Persönlich hab ich die Ehre gehabt ihn kurzer Zeit vor seinem plötzlichen Tode 1991, zu treffen: an einen schönen Sonnentag Bragte er mich in einen amüsanten Spaziergang zur Besichtigung etlicher Keramikateliers seiner Schüler, die von ihn Gegründete (und ihn gewidmete) Schule und, vor allem, seine dort ausgestellten Werke. 


Etliche sind sehr bekannt und wurden schon in New York, Frankfurt, Toronto, Budapest etc. vorgestellt. Die Schönheit und die Liebe zum Geist der Kreativität, seine Pulsion zur ständigen Technischen sowie Estaetischen Überholung sich Selbst … die Passion. Und doch: in diesen werken ist etwas was anzieht und mitnimmt und das Jenseits der Aestetik und der Technik geht und das gleichzeitig „vor“ ihr ist. Es ist als ob sie dort ständen um uns etwas darzustellen was schon vorher in uns ist als Archetyp. In Wahrheit gibt es ein 


Fahden zwischen Carl Gustav Jung – der Groesste Alchemist des XX Jahrhundert – und Ciro Michele Esposito. Überhaupt, es gibt ein Ort, Faenza, Hauptstadt der italienischen Keramik, und zwei ausgezeichneten Männer: der ungarische Maurizio Korach und Gaetano Ballardini. Der Erste, Chemiker, 1888 geboren, kam nach Padua im Jahre 1911 um nach dem ersten Weltkrieg sich in Faenza zulassen. Dort lehrte er Keramische Technik. Korach aber, Schüler des Vincenzo Warta, war eine sehr eklektische 


paersonalitaet, er war unter anderem zum Beispiel ein bedeutender Germanist, und zur Alchemie doppelt gebunden: einerseits zur „Materiellen“ Alchemie durch seine chemische Ausbildung, andererseits zur „Geistlichen“ Alchemie die damals in Jung seinen bedeutendsten Raepraesentant hatte. Es war nicht nur einfach ein oberflächliches Interesse: Korach wird sogar an die jungschen „Gespräche des Eranos“ von Olga Froebe Kapteyn und Rudolph Otto teilnähmen. Ciro Michele Esposito kommt, Siebzehnjähriger, 1929 nach Faenza als 


Korach schon seit 4 Jahre in Bologna lehrt. Der Einfluss Korachs auf die Schule Faenzas ist aber sehr Bedeutend gewesen wie der selbe Gaetano Ballardini, damaliger Direktor, zugestaet. Sehr Grosse persönliche Freundschaften banden den ungarischen „Alchemist“ und den italienischen „Studiosus“ der Keramik. Die ausesst ungewöhnliche Begabung des Lehrlings Ciro Michele Esposito aber faszinierte sein Direktor und Meister dermaßen dass er für Ihn fast wie ein Sohn wurde. Mann musste ihn also in die Mysterien der Kunst einweihen, und 


so kam es zur Bekanntschaft auch zwischen Ciro Michele una Korach. Eine dauernde Bekanntschaft, in seiner Sizilienreise nach dem zweiten Weltkrieg, wird Maurizio Korach auch in Santo Stefano halt machen und seinem damaligen Lehrling besuch gestatten. Es ist also die Kunst zweier Altmeister die sich in der Ciro Michele Esposito ausert. Abgesehen der Genealogien und der artistischen Vaterschaften, ist die Archetypische Matrix in Vielen der Werke des Meisters von Santo Stefano sehr sichtbar: „Die Familie“, „Bombolo Mascherone“, „Die Jahreszeiten“, „Mutterschaft“, „Rote Katze“, „Sonne Hahn“, die besonders Schoene „Leda col Cigno“ und Viele andere. Alle ziehen an und inspirieren Transzendenz, aber alle zeigen auch etwas was schon in uns ist: Vorher.
francesco latteri scholten